Microsoft warnt vor betrügerischer "Ransomware"
Im Netz treiben aktuell besonders dreiste Betrügerbanden ihr Unwesen. Microsoft warnt in seinem Blog vor sogenannter Ransomware, die den Computer unbenutzbar macht und behauptet, sie stamme von deutschen, britischen oder niederländischen Kriminalämtern. Gegen die Zahlung einer Gebühr soll der Computer wieder entsperrt werden. In den meisten Fällen wirft die Ransomware (englisch: ransom = Lösegeld) dem User vor, sie habe auf dem Rechner illegales Material wie Schwarzkopien oder Kinderpornografie finden können. In einer Variante heißt es überdies, es seien E-Mails an terroristische Organisationen verschickt worden. Entsprechend wäre der Computer durch die deutsche, britische oder niederländische Kriminalpolizei oder gar die GEMA gesperrt worden. Gegen die Zahlung eines Betrages zwischen 50 und 250 Euro werde die Blockade entfernt und die vermeintlichen Auseinandersetzungen mit der vorgeblichen Behörde beigelegt. Microsoft warnt auf seinem Blog , dass gerade deutsche Nutzer von der B