Männer in lebensbedrohlichen Situationen - Für Frauen eine Kleinigkeit...

ER hat sich in der Küche geschnitten.
Schlimm: Man sieht sogar einen Blutstropfen.
Was Frauen unter Kleinigkeit abhaken, wird bei Männern zur lebensbedrohlichen Situation:

SIE (die Frau...)
... denkt aua.
... steckt schnell den Finger in den Mund, um das Blut zu stoppen.
... fischt ein Pflaster aus der Packung, klebt es drauf und schnipselt weiter.

Fertig, Basta!

ER (der Mann...)
... schreit Scheiße.
... streckt den Finger weit von sich und schaut in die andere Richtung. Weil er nämlich kein Blut
sehen kann.
...rennt quer durch's ganze Zimmer und saut erst mal den ganzen Boden ein.
... muß sich erst mal hinsetzen, weil ihm ganz schwindlig wird.
... erklärt ihr mit schmerzverzerrtem Gesicht, dass er sich fast die Hand abgehackt hätte.
... verschmäht Pflaster oder Sprühverband, weil die Wunde dafür viel zu groß und tief ist.
... ißt, während sie in der Apotheke Verbandmaterial besorgt, erst mal einen Schokoriegel, um wieder zu Kräften zu kommen.
... läßt sich verbinden und verlangt ein Bier gegen den Schmerz.
... guckt, ob die Wunde noch blutet, während sie Bier besorgt.
... drückt so lange daran herum, bis es wieder blutet. Macht ihr Vorwürfe wegen des schlecht angelegten Verbands.
... wimmert herzergreifend , wenn sie ihm vorsichtig eine neue Mullbinde anlegt.
... erzählt abends seinen Freunden, dass die Kleinigkeit wirklich nicht der Rede wert gewesen sei.

Schließlich sei er ja ein harter Kerl...

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