Alkohol: So überlisten Sie den Kater!

Nach einer feucht-fröhlichen Silvester-Party folgt oft ein eher wenig erfreulicher Morgen: Der Kopf schmerzt, die Glieder sind schwer und schlecht ist einem auch noch. Würde dies nun auch Sylvester passieren, wäre es natürlich kein schöner Start ins neue Jahr. Deshalb verrät Ihnen EAT SMARTER, mit welchen Tricks Sie den Kater überlisten können, um am Tag danach schnell wieder fit zu werden.

Irgendwie ist fast jeder schon einmal in diese Situation gekommen: Die Party war toll, man  hatte einen Mordsspaß, doch der Kater am Morgen danach ist einfach nur schrecklich. Mit Brummschädel und flauem Magengefühl verflucht man jedes zu viel getrunkene Glas Alkohol. Und während man sich den Kopf hält, schwört man: "Ich trinke nie wieder."

Heute haben wir Sylvester und da ist das Risiko natürlich besonders groß. Schließlich will man sich mit seinen Freunden gebührend vom vergangenen Jahr verabschieden. Und für viele gehört der Alkohol dann einfach dazu. Wird diese Party also wieder mit einem Kater enden? Nicht unbedingt. Denn glücklicherweise lesen Sie diese Zeile noch vor dem Jahreswechsel. EAT SMARTER verrät Ihnen nämlich, wie Sie sich auf den Abend vorbereiten können.

Woher kommt der Kater?

Erst einmal grundsätzlich: Alkohol entzieht dem Körper Wasser und damit auch wichtige Mineralstoffe. Das führt am nächsten Morgen zu Kopfschmerzen und Schwindelgefühlen. Wie heftig der Kater am nächsten Morgen jedoch wird, hängt aber auch davon ab, wie viel und vor allem was Sie getrunken haben.

Besonders gemein können süße und kohlensäurehaltige Drinks sein. Liköre, Cocktails oder Sekt werden aufgrund ihres hohen Zuckergehalts besonders schnell vom Körper aufgenommen. Ebenfalls nicht zu empfehlen sind minderwertiger Wein oder billiger Schnaps, denn die enthalten sogenannte Fuselalkohole. Deren Abbau verursacht Übelkeit.

Am schlimmsten aber wird es, wenn Sie viele alkoholische Getränke durcheinander trinken. Denn die verschiedenen Begleitstoffe machen Ihrem Körper besonders zu schaffen. Bleiben Sie daher besser bei nur bei einem Getränk.

Wie Sie den Kater verkleinern

Vollständig katerfrei bleiben Sie dadurch natürlich nicht. Das geht nur, wenn Sie Alkohol weitgehend meiden. Aber auch wenn Sie sich ein paar Gläser gönnen möchten, können Sie den anschließenden Kater klein halten.

Dafür sollten Sie vorbeugen: Die legendäre "Grundlage" hilft beim Trinken wirklich. Am besten sollte sie aus einer fettreichen Mahlzeit bestehen, denn Fett verzögert die Aufnahme von Alkohol ins Blut. Das Resultat: Man nimmt zwar die gleiche Menge an Alkohol auf, wird aber langsamer betrunken.

Auf der Party

Der drohende Flüssigkeitsverlust lässt sich ganz leicht verhindern, wenn Sie nach jedem alkoholischen Getränk ein Glas Wasser trinken. Dem damit verbundenem Mineralstoffverlust gehen Sie aus dem Weg, indem Sie zwischendurch zu salzhaltigen Snacks wie Chips oder Salzstangen greifen.

Nach der Party

Auch wenn es im Winter draußen bitterkalt ist, schlafen Sie nach der Partynacht bei offenem Fenster. Ihr Kopf wird sich über die gute Frisch-Luft-Versorgung freuen und am nächsten Tag weniger brummen.

Genau so wichtig wie die "Grundlage" ist das Katerfrühstück. Es sollte aus deftigen und salzigen Speisen, Obst und Vollkornbrot bestehen. So gleichen Sie Ihren Mineralstoff- und Vitaminhaushalt wieder aus. Auf keinen Fall sollten Sie zu einem sogenannten "Konterbier" greifen. Das verzögert vielleicht den Kater, dafür kommt er später umso heftiger. Viel besser: Reichlich Wasser trinken um den Flüssigkeitsverlust zu kompensieren.

Auch wenn es Ihnen schlecht geht, stehen Sie aus dem Bett auf und gehen Sie nach draußen. Die frische Luft, zusammen mit etwas Bewegung, bringt Ihren angeschlagenen Kreislauf wieder in Schwung und versorgt Ihr Gehirn mit Sauerstoff.

Der richtige Umgang mit Kopfschmerztabletten

Wenn der Kater einfach nicht verschwinden will, nehmen Sie Aspirin. Durch seine blutverdünnende Wirkung geht es Ihnen besser. Aber Sie sollten Kopfschmerztabletten nicht schon vorbeugend am Abend nehmen, sondern erst wenn Symptome auftreten. Finger weg von Paracetamol: Das kann in Verbindung mir Alkohol zu Leberschäden führen.

QUELLE

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