(Nicht witzig!) - "Tödliche Diskussion um Zigarette: Toter bei Zweibrücker Stadtfest"

Meldung der SZ zum tragischen Unfall während des Zweibrücker Stadtfestes:

"Tödliche Diskussion um Zigarette: Toter bei Zweibrücker Stadtfest"

"Das Zweibrücker Stadtfest 2012 wurde von einem Todesfall überschattet: Ein 41-Jähriger Pirmasenser stürzte anderthalb Stunden nach Ende des Auftakttags nach einem Handgemenge am Busbahnhof unglücklich auf den Hinterkopf. (Veröffentlicht am 30.07.2012)"

"Zweibrücken. Am Zweibrücker Busbahnhof (ZOB) hat es am frühen Samstagmorgen gegen 3.30 Uhr eine tödliche Auseinandersetzung gegeben. Anderthalb Stunden nach dem Zapfenschluss des ersten Stadtfesttags entstand nach Angaben der Polizei ein Handgemenge zwischen drei Personen. Dabei stürzte ein 41-jähriger Pirmasenser und schlug so unglücklich mit dem Hinterkopf auf, dass er zwei Stunden später im Krankenhaus verstarb.

Beim Stadtfest gab es deshalb am Samstagabend um 21 Uhr an allen Bühnen eine Gedenkminute. Oberbürgermeister Kurt Pirmann erklärte auf Anfrage: „Wir bedauern den Todesfall sehr.“ Noch um drei Uhr bei der Abschluss-Besprechung habe das Ordnungsamt festgestellt, dass es sich um den bislang wohl friedlichsten Stadtfest-Auftakttag gehandelt habe.

Der Todesfall danach sei auf eine Verkettung unglücklicher Umstände zurückzuführen, wie sie auch zu jedem anderen Zeitpunkt hätte stattfinden können, sind sich Stadt und Polizei einig. Deshalb hat sich die Stadt als Veranstalter entschieden, das Stadtfest fortzuführen.


Am Samstagmittag haben sich zwei 19-jährige Männer bei der Polizei gemeldet und ausgesagt, an der Auseinandersetzung mit dem 41-jährigen tödlich Verletzten beteiligt gewesen zu sein, wie Polizei und Staatsanwaltschaft mitteilten. In Begleitung der Männer befanden sich zwei junge Augenzeuginnen. Alle vier Personen erklärten übereinstimmend, dass der 41-Jährige aus nichtigem Grund einen Streit angezettelt habe, der in Handgreiflichkeiten ausartete. Zunächst sei nur einer der aus dem Bereich Zweibrücken stammenden 19-Jährigen beteiligt gewesen – der zweite habe eingegriffen, um die beiden Streithähne zu trennen. Dabei stürzte der durch einen Schlag getroffene 41-Jährige so unglücklich, dass er tödliche Verletzungen erlitt.


Auf Nachfrage erklärte das Polizeipräsidium, die Beteiligten hätten den 41-Jährigen nicht gekannt – er habe einen der 19-Jährigen, die auf ein gerufenes Taxi warteten, nach einer Zigarette gefragt, daraus habe sich dann ein Streit hochgeschaukelt. Inwieweit Alkohol eine Rolle gespielt hat, stehe noch nicht fest. Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft geht die Polizei nach dem derzeitigen Ermittlungsstand von keinem vorsätzlichen Tötungsdelikt aus. Untersuchungshaft sei damit ausgeschlossen. Der Tote werde obduziert.


Auf das Verhalten eines 18-Jährigen scheint sich die Tragödie nicht ausgewirkt zu haben. Dieser soll, so die Zweibrücker Polizei, nur 25 Stunden später, ebenfalls am ZOB, mit einem 23-jährigen Stadtfestbesucher in Streit geraten sein und diesen als „Kratzbacke“ beleidigt haben. Zudem habe der Betrunkene (1,45 Promille) seinem nüchternen Kontrahenten mit der Faust ins Gesicht geschlagen und Verletzungen an Nase und Hals zugefügt haben. nob
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QUELLE


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