Samsung SSD 840 Pro: Schneller und stromsparender - heise.de (Nicht witzig - aber SCHNELL!!!)


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„Samsung stellt heute die SSD 840 – zunächst in einer Pro-Version – als Nachfolgerin der beliebten SSD 830 vor. Darin kombinieren die Koreaner MLC-NAND-Speicherchips aus dem 2x-Nanometer-Prozess mit 2 Bits pro Zelle, mit einem Triple-Core-ARM-Controller, der etwas höher getaktet sein soll als beim Vorgängermodell. 

Der Controller verschlüsselt nun Daten per 256-Bit AES und bekommt außerdem einen größereren Pufferspeicher zur Seite gestellt: Bei der 128-GByte-Version ist er 256 MByte groß. Die 256- und 512-GByte-Exemplare kommen jeweils mit 512 MByte DRAM-Cache auf den Markt.

Steigern konnte Samsung die sequenziellen Schreibgeschwindigkeiten. Ein vorab zur Verfügung gestelltes 512-GByte-Modell erreichte im c't-Labor per SATA 6G beim sequenziellen Schreiben mit Iometer und 128-KByte-Blöcken (32 outstanding I/Os) 482 MByte/s. 

Die SSD 830 schafft in dieser Disziplin nur 378 MByte/s. Beim Lesen ergibt sich nur ein geringer Vorteil. Hier schafft unser 512-GByte-Muster 533 MByte/s. Die 256-GByte-Version soll genauso schnell arbeiten. Nur das 128-GByte-Exemplar ist beim Schreiben etwas langsamer.

Beim verteilten Lesen und Schreiben kleiner 4-KByte-Datenblöcke verspricht Samsung bis zu 100.000 IOPS. Unser Testmuster schaffte allerdings nur rund 76.000 IOPS (Lesen) und 36.000 IOPS beim Schreiben.

Positiv fällt der Unterscheid zum Vorgängermodell vor allem bei der Leistungsaufnahme aus: Während die SSD 830 bei verteilten Zugriffen noch mehr als 5 Watt verschlang, begnügt sich die SSD 840 Pro mit höchstens 2,1 Watt (Lesen) und 2,9 Watt (Schreiben). Im Leerlauf sind es sparsame 0,3 Watt.


Der Hersteller zielt mit der SSD 840 Pro nicht nur auf PC- und Notebooknutzer, sondern will die SSD auch für den Servereinsatz vermarkten: Mit "Led indicator support" zur Überwachung des Laufwerkszugriffs und eines individuellen World Wide Names (WWN) soll die SSD 840 Pro auch für den Einsatz in großen Storage-System gerüstet sein. 

Konkrete Angaben zur Zuverlässigkeit bleibt Samsung bislang jedoch noch schuldig. Der Hersteller gewährt 5 Jahre Garantie.
Neben der Pro-Variante plant Samsung auch billigere Standard-Versionen. Diese Exemplare speichern nur 120, 250 und 500 GByte – laut der US-Webseite Anandtech angeblich in Triple-Level-Cell-NAND-Chips (TLC) mit drei Bits pro Zelle. 

Die geringere Speicherkapazität rührt hier daher, dass Samsung bei diesen Modellen einen größeren Teil des eingebauten Speichers als Spare Area reserviert hat. Dieser Vorrat an freien Speicherblöcken dient dem Controller unter anderem für Wear-Leveling. Mit dem Verwaltungstool SSD Magician soll es künftig angeblich möglich sein, das sogenannte Over-Provisioning auch bei diesen Modellen abzuschalten. Das wirkt sich dann aber unter Umständen negativ auf die Zuverlässigkeit und Schreibgeschwindigkeit aus.

Womöglich schreiben die Standard-Modelle deutlich langsamer, bieten nur 3 Jahre Garantie, sollen aber ebenfalls Daten verschlüsseln können. Genaueres will Samsung zu späterem Zeitpunkt bekannt geben. Ihnen fehlen die Server-Features wie Led indicator support und WWN. Anders als die Pro-Variante wird es die Standard-Modelle auch als Upgrade-Kit mit Zubehör zum einfacheren Umrüsten geben.

Beide Varianten will Samsung als flache 2,5"-Versionen mit 7 Millimeter Höhe voraussichtlich Mitte Oktober in den Handel bringen. Die SSD 840 Basic soll 105 Euro (128 GByte), 200 Euro (256 GByte) beziehungsweise 450 Euro (512 GByte) kosten. 

Für die Pro-Variante verlangt der Hersteller 150 Euro (128 GByte), 270 Euro (256 GByte) und 580 Euro (512 GByte). In der Preisliste findet sich außerdem noch ein 64-GByte-Modell für 99 Euro, das in den technischen Datenblättern bislang noch nicht auftaucht.“



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